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Der Ursprung vom Gutshaus Bobbin ist in einer kleinen, hölzernen Burg zu finden, die die Slawen hier schon im 10. Jahrhundert zum Schutz eines Tempels errichtet hatten. Nachdem die Dänen den Ort um 1168 zerstört hatten, lag er einige Jahre brach und wurde dann vom Fürstentum Rügen annektiert. Der erste Eigentümer des neuen Landgutes soll der Ritter Otto van Dewytzke gewesen sein. Bis 1571 blieb das Landgut im Familienbesitz, dann kaufte die in der Nachbarschaft lebende Familie von Hobe das Gutshaus Bobbin und erweiterte damit ihre Ländereien. Aus finanziellen Gründen mussten diese Ländereien 1779 versteigert werden und kamen so in den Besitz von Anton Friedrich von Blücher.
Im Jahr 1808 ließ Anton Friedrich für seine frisch Angetraute Karoline von Schack das heutige Gutshaus Bobbin errichten. Auch der große Park und weitere Hofanlagen entstanden zu dieser Zeit. Im 20. Jahrhundert wechselte der Besitz an die Familie Schmidt, deren Oberhaupt am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee vor den Augen seiner Familie erschossen wurde. Anschließend zog die DDR das Landgut im Zuge der Bodenreform ein. In den folgenden Jahren wurde es unter anderem als Flüchtlingswohnheim und Kinderheim genutzt. Nach der Wende gelangte das Gutshaus zurück in Privatbesitz und wird mit Hilfe eines Vereins saniert.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
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